Gedanken zu einem ungewöhnlichen Ort
Facebook hat mich heute an etwas sehr schönes erinnert, genau heute vor zwei Jahren stand ich am See Genezareth, dort wo Jesus über das Wasser gelaufen ist. Ich habe mir daraufhin die Fotos von meiner Reise nach Israel nochmal angesehen und gleich ist mir mein Herz wieder ganz weit aufgegangen.
Ich hatte nie vorgehabt nach Israel zu fahren, eigentlich eine total absurde Idee. Solange ich denken kann, habe ich in den Nachrichten von Bomben gehört, die dort hochgegangen sind, von Menschen die sich selbst in die Luft jagen, oder explodierenden Autos. Für mich wirklich kein erstrebenswertes Reiseland. Ich hatte auch keinerlei religiöse Motivation nach Jerusalem zu fahren, denn in meinem Empfinden ist der Christus-Geist über All zu finden, dafür muss ich nicht in ein Flugzeug steigen.
Es ist trotzdem zu einer unvergessliche Reise für mich geworden und ich trage das Gefühl in mir, dass diese Region und wie die Menschen es schaffen werden dort in Frieden zu leben, etwas mit uns allen zu tun hat, deshalb möchte ich ein paar Eindrücke dieser Reise und meine Gefühle dazu, mit Euch teilen.
Mein Entschluss nach Israel zu reisen kam sehr plötzlich. Eine Eingebung könnte man sagen, ein Wink meiner Seele, oder „der Schöpfer hat’s mir eingeflüstert“. Vianna Stibal, die Begründerin der ThetaHealing Technik, war dort und unterrichtete die dreiwöchige Ausbildung für den ThetaHealing (R) Intuitive Anatomie Lehrer. Diese Ausbildung hatte ich eigentlich noch nicht auf dem Plan. Ich war zwar bereits Lehrer für ThetaHealing, aber die „Intuitive Anatomie“ ist ein sehr tiefgreifender und transformierender Prozess, eine Reise durch den eigenen Körper, in ferne Seelenbereiche, eine Reise zu sich selbst. Dass ich Menschen auf dieser Reise begleiten sollte, kam mir noch utopisch vor. Doch der Ruf war da. Und es war kein leiser Ruf der Seele, es war eher ein “fahr jetzt!“
Wenn ich etwas so deutlich höre, dann mache ich‘s. Dann weiß ich auch, dass ich mir keine Gedanken mehr machen muss. Der Schöpfer würde mich nicht irgendwo hinschicken, wenn es nicht seine Richtigkeit hätte. Gottseidank war meine Familie sehr vertrauensvoll und ließ mich widerstandlos ziehen - naja, wahrscheinlich wissen sie auch, dass es in so einem Fall sowieso keine Sinn macht sich mir in den Weg zu stellen…
Es musste alles ziemlich schnell gehen, denn ich hatte nur noch vierzehn Tage Zeit zum organisieren. Erstmal musste das Reisegeld locker gemacht werden, Wohnung und Flug waren schnell gebucht und dann noch den Reisepass beantragen. Mit einem kleinen Aufpreis habe ich den dann per Express noch rechtzeitig bekommen.
Ich war ziemlich aufgeregt. Ich fragte mich unter anderem auch, wie wohl „die Juden“ auf mich reagieren würden. Schließlich war ich ja Deutsche…
Schon meine erste Begegnung hat mir diese Hemmschwelle genommen, der jüdische Taxifahrer mit polnischen Wurzeln hörte laut Beethoven im Radio und schwärmte von Deutschland, wo sein Sohn gerade studieren würde.
Ich war Herzeliya untergebracht, nördlich von Tel Aviv. Es war nicht gerade Liebe auf den ersten Blick. Erst mal fand ich es dort, naja, ich würde sagen „gewöhnungsbedürftig“. Schön ist anders, dachte ich. Genaugenommen fand ich es scheußlich. Scheußliche Häuser, staubige Straßen, kalte, ungemütliche Räume. Aber ok, ich war ja zum arbeiten da, nicht zum ausspannen.
Meine Wohnung war ungefähr zehn Gehminuten von unserem Kongressraum entfernt. Da hatte ich Glück gehabt wie sich herausstellte, sie war nah, preisgünstig und das Beste an ihr: die zehn Gehminuten führten mich am Strand entlang, so konnte ich morgens und abends den Sand unter den Füßen spüren, die Seeluft schnuppern und vor allem, den jeden Abend so wundervollen Himmel betrachten.
Unter der Woche war ja nicht viel mehr an Unternehmungen drin, denn nach der ganztägigen Veranstaltung war ich froh, wenn ich noch etwas zu Essen besorgt hatte und nach Hause kam. Nicht umsonst nennt Vianna diese Ausbildung augenzwinkernd das "ThetaHealing boot camp“, da ging es wirklich zu Sache. Vielleicht schreibe ich ein ander Mal von dieser Ausbildung, hier soll es um etwas anderes gehen.
Wo Jesus übers Wasser ging
An meinem ersten Wochenende machte ich einen Ausflug nach Galiläa. Unsere Reiseführerin führte uns an alle möglichen Orte, an denen der historische Jesus gewesen sein soll. Zum Jordan, wo er die Taufe durch Johannes erhalten hatte, zum Berg an dem er die Bergpredigt gehalten hat, das Haus des Petrus, in dem Jesus wohnte, die Stelle an der er die Dämonen ausgetrieben und in eine Herde Schweine geschickt hatte, die sich im Anschluss im See ertränkten (hier haben wir lecker gegessen), und die Stelle, an der Jesus übers Wasser gelaufen war.
Die junge Reiseführerin erzählte sehr, sehr viel. Das meiste habe ich vergessen. Aber eines ist mir noch gut in Erinnerung. Wir fuhren an den Golanhöhen vorbei und sie sprach über die syrischen Nachbarn und den Sechs Tage Krieg und wie die Syrer dort oben lagen und immer auf die Israelis geschossen haben und warum diese Golanhöhen deshalb so wahnsinnig wichtig für Israel sind und man sie niemals hergeben würde. Sie erwähnte immer wieder, wie schmal Israel doch sei, wie schnell es vom Feind überrannt ist. Mir ist auch noch in Erinnerung, dass eine türkische Mitreisende schließlich sehr nachdrücklich darum gebeten hat, nicht weiter über die syrischen Nachbarn zu sprechen. Plötzlich war eine seltsam angespannte Stimmung im Bus. Ich erfuhr an diesem Tag auch, dass jeder Israelische Bürger, egal ob Mann oder Frau, drei Jahre Wehrpflicht leisten muss. Drei Jahre Militär! In dieser Region. Drei Jahre in denen man auf Freund oder Feind geimpft wird. Drei Jahre, in denen man Tag für Tag mit dem Risiko existentieller Bedrohung konfrontiert wird. Drei Jahre, in denen man lernt, dass man sich wehren muss, wenn man überleben will. Das prägt.
Da fällt mir auf, ich habe ja noch gar nicht erwähnt was das Straßenbild so ganz besonders von dem unsrigen unterscheidet: es sind die Soldaten. Vor jedem Einkaufzentrum muss man seine Tasche aufmachen und es wird kontrolliert, ich meine wirklich kontrolliert! , ob man Schusswaffen dabei hat. Beim ersten Mal war ich völlig perplex. Ich wusste nicht was der Mann will, da fragt der mich: „haben sie eine Kanone dabei?“ haha, guter Witz. Im Einkaufszentrum selber müsste man sich ja dann eigentlich extrem sicher fühlen, wären da nicht dieses Soldaten, die an einer Seite ihre Süße, und auf der anderen Seite ihr Maschinengewehr wie ein Handtäschchen spazieren führen würden.
Zeitreise in Jerusalem
Mein zweiter Ausflug führte mich nach Jerusalem. Der Tag in Jerusalem hat mich tief berührt. Ich versuche es in Worte zu fasse, aber ich merke immer wieder, dass es mir nicht gut gelingt. Es begann schon mit der Fahrt dorthin. Von Tel Aviv nach Jerusalem fuhren wir durch eine Wüste. Ich hatte das unvergessliche Glück zu erleben, wie die Wüste blüht, nach sechs Jahren Dürre. Eine unglaubliche Fülle reizender kleiner, bunter Blümchen, so bezaubernd!
In der Ferne immer die Stacheldraht Zäune, die Israelis von Palästinensern trennen. Bitte seht mir nach, dass ich in diesem Beitrag überhaupt nicht auf das schreckliche Leid eingehe, das dort seit vielen Jahren erzeugt wird, ich möchte keinen politischen Beitrag schreiben. Doch ich schreibe bewusst dass die Zäune Israelis uns Palästinenser trennen, nicht Israel und Palästina. Es sind die Menschen, die voneinander getrennt werden. Ländergrenzen sind sowieso ein Konstrukt. Unsere Erde kennt diese Grenzen nicht und es ist ihr egal wo wir Zäune aufstellen. Es sind die Menschen um die es geht, wenn irgendwo Zäune oder Mauern aufgestellt werden.
Angekommen in Jerusalem besuchten wir erstmal den Garten Getsemani, dort wo Jesus seine letzte Nacht vor der Kreuzigung verbracht hatte. Ich muss sagen, es war schon besonders für mich die Oliven zu sehen, die bereits vor 2000 Jahren dort standen. Hier hat er also gesessen und auf Jerusalem geschaut, auf diese uralten Mauern, diese steinerne Stadt. Zeit fühlte sich aufeinmal so anders an. 2000 Jahre ein Katzensprung und die alten Geschichten, die bisher immer nur das Ergebnis von einer Reihe Buchstaben auf Papier waren, wurden plötzlich greifbar und lebendig. " Von dort ist er gekommen" sagte die Reiseführerin, streckte ihren Arm aus und zeigte in die Ferne. "Da ist er lang gegangen und hat dann an diesem Platz seine letzte Nacht verbracht."
Es gibt dort eine Kirche – überall gibt es dort jetzt Kirchen - und in dieser Kirche befindet sich am Boden ein weißer Felsen, den Jesus damals berührt haben soll. Viele der Pilger gehen dorthin und berühren den Stein. Ich dachte mir, "das probier ich auch mal, wenn ich schon hier bin," schon allein um zu sehen wie das ist, wenn man das macht und kniete nieder. Das war das seltsamste Erlebnis, das ich je hatte. Durch die Berührung des Steines geriet ich wie in einen Zeitstrudel, alles begann sich innerlich zu drehen und den Rest des Tage ging ich wie hypnotisiert durch die heilige Stadt. Es war mir auf einmal, nein ich wusste, dass ich hier nicht zu ersten mal war. Ich ging durch die Gassen der Stadt wie in einem Film, es war zeitlos, die Menschen hätten auch vor 1000, 2000, oder 4000 Jahren dort durchdrängen können. Die gewaltigen, hohen Mauern der Stadt, die riesigen Steine, die eine so lange Zeit der Erinnerung in sich speichern.
Ich meine, als Deutsche kommt man ja irgendwie auch aus einem historischen Land. In Würzburg haben wir zum Beispiel ein Schloss, das ist dreihundert Jahre alt und sehr viele Touristen aus aller Welt kommen uns deshalb besuchen. Eine Burg, die ist, naja, ungefähr tausend Jahre alt, das ist doch was. Aber Jerusalem, das ist eine andere Nummer. Diese Mauern sind wie alt? 3000 Jahre? Viertausend? Ich wurde schon irgendwie ehrfürchtig.
Die Klagemauer, ein religiöses Zentrum des Judentums. Was macht das mit einem Volk, wenn das Zentrum der Religion ein Ort der Klage ist. Klage darüber, dass der Tempel zerstört wurde. Klage darüber, dass der Feind den Tempel zerstört hat. Welche Form von Selbstbewusstsein lebt in einem solchen Volk, fragte ich mich. Wenn ich in meinem Leben anziehe was ich in mir trage, wenn das stimmt, was passiert dann mit Menschen, die über Jahrhunderte, Jahrtausende in diesem Gefühl verharren.
Bitte, ich weiß dass das nicht bei jedem Menschen, der in eine jüdische Familie geboren wird so ist, aber ich weiß auch, dass unser kollektives Gedächtnis Einfluss auf uns nimmt. Es gibt bestimmt Gefühle und Gedanken, die trage ich erstmal in mir und die verbinden mich mit allen anderen der gleichen „Sorte“: als Frau, als Mann, als Deutsche oder Französin, als Christin, Muslimin oder Jüdin. Und es braucht einen bewussten Umgang damit, um diese Prägungen wirklich hinter sich zu lassen.
Ich sagte schon, ich war wie in einem Zeitenstrudel. Ein Erlebnis möchte ich noch schildern aus der Grabeskirche. Die Grabeskirche in Jerusalem ist eine Welt für sich. Ich könnte nicht architektonisch beschreiben wie sie aufgebaut ist, so viele Ebene, Gänge, Räume, soviel Durcheinander. Überall wieder ein Eckchen, wo irgendwas Besonderes sein soll. Hier der Stein, auf dem das Kreuz gestanden haben soll, da pilgerten die orthodoxen Christen hin, standen Schlange, krabbelten unter einen Altar um den Fels zu berühren, dort ein Stück Stein mit einem roten Fleck, das soll das Blut Christi sein, hier wieder ein Fels am Boden, auf den Menschen Gegenstände legten, damit sie gesegnet sein sollen, ich glaube das war der Fels auf dem der tote Körper des Christus aufgebart und gesalbt worden war und dann schließlich, gab es eine lange, lange, lange Schlange von Menschen, die alle noch ein Stockwerk weiter nach untern wollten in das Grab Christi.
Nun denn, wenn ich schon mal hier bin dachte ich, nichts wie rein. Ich stellte mich also auch in die Schlange und es ging sehr, sehr, sehr langsam voran. Ich weiß nicht mehr wie lange wir dort standen. Eine halbe Stunde vielleicht? Eine dreiviertel? Jedenfalls kam der Punkt, da bewegte sich nichts mehr. Gar nichts. Es ging einfach nicht mehr vorwärts. Und schließlich machte das Gerücht die Runde, dass der Zugang zum Grab geschlossen worden sei, weil irgend ein hohes Tier der Kirche jetzt kommen würde. Also da wurde ich neugierig. "Kann doch wohl nicht sein", dachte ich. "Ich steh mir hier die Füße in den Bauch und verwarte meine Zeit und der geht einfach rein?" Ich also raus aus der Schlange und erstmal vor, um mir das anzusehen. Tatsächlich, die Schlage mit den einfachen Pilgern, war durch Gitter abgesperrt worden und da standen sie jetzt in Zweierreihen, ca. 20 oder 30 braunkuttige Mönche. Solche mit den langen Zipfelmützen hinten dran und einer Kordel um den Bauch. So richtig wie Mönche auszusehen haben. Und dann fingen sie an zu singen. Es war so ein seltsames Gefühl, das da durch mich durchlief, diese alten Gesänge, in dieser großen, hallenden Kirche. Ich wurde noch tiefer in den Zeitstrudel hineingezogen und kannte mich gar nicht mehr wieder. Innerlich wurde ich zur Furie. Eine solche Wut ergriff mich, auf diese Männergesellschaft, diese hohen Herren! Da warteten die armen, alten russischen Mütterchen, die einmal im Leben sich eine Pilgerfahrt nach Jerusalem leisten stundenlang, um hier rein zukommen und dann kommt der feine Herr und es wird einfach dicht gemacht! Die Mütterchen müssen wieder nach Hause fahren. Das gibt’s doch wohl nicht! Ich schäumte innerlich und ich hätte am liebsten dem, was auch immer er war, vor die Füße spucken mögen.
Wer mich kennt weiß, dass mein Temperament nicht gerade überschäumend ist, es braucht schon mich in Rage zu versetzen. Diese Gefühle die ich dort erlebte, waren ausgelöst durch Gerüche, Bilder, Gesänge, die mich an längst vergangene Zeiten erinnerten. Gut dass ich im "Theta Boot Camp" war, da hatte ich in der folgenden Woche jede Menge Gelegenheit alle Themen, die mir noch präsent geworden waren, zu bearbeiten.
Irgendetwas ist an diesem Jerusalem besonders. Es wird viel darüber geschrieben, über das Sternentor und den Tempel Jahwehs zum Beispiel. Ich möchte auf alle diese Informationen hier gar nicht eingehen, mir ist etwas ganz anderes dort aufgefallen. Jerusalem ist das Zentrum dreier Weltreligionen: Juden, Christen und Moslems haben dort ihr religiöses Zentrum. Jerusalem selbst ist aufgeteilt in vier Viertel. Das christliche, das jüdische, das muslimische und das armenische Viertel. Diese Viertel sind wirklich strikt voneinander getrennt. Auf dem Stadtplan sieht es aus wie ein Kreuz, oder anatomisch betrachtet, wie ein Herz. Ein Herz mit vier Kammern.
Während meiner drei Wochen in Israel schrieb ich immer meinem Liebsten von meinen Erlebnissen dort. „Ist es das Herz der Erde?“ fragte er mich. Ist es das Herz der Erde? Ich weiß, es gibt viele die sagen, das Herz der Erde sei an einem anderen Ort. Aber was wenn es so ist?
Ja, der Tempel Jahwes steht dort, die Grabeskirche ist in Jerusalem und der Felsendom, doch das ist Vergangenheit. Wir geben diesen Dingen immer noch viel zu viel Aufmerksamkeit und dadurch Energie. Energie, die die Menschen trennt. Energie die jüdische Menschen von muslimischen Menschen von christlichen Menschen trennt. Energie die Mauern baut und Zäune.
Viel wichtiger für unsere Zukunft ist es zu sehen, dass Jerusalem gebaut ist wie ein Herz. Es hat vier Kammern, durch die das Blut fließt. Um zu überleben, muss es fließen können. Die Kammern dürfen ja bleiben, wir dürfen doch unterschiedlich sein, wir dürfen von unterschiedlichen Richtungen kommen, mit anderen Erfahrungen und anderen Gesichtspunkten, aber wir dürfen die Verbindungen nicht kappen, das Blut muss fließen können zwischen den Kammern, nur so kann das Herz schlagen und nur so kann der gesamte Organismus überleben.
Ich weiß nicht wo das Herz der Erde ist. Ich weiß nur, dass dieser Ort, diese ganze Region, ein Zentrum darstellt für die gesamte Menschheit. Es ist kein Zufall, dass die Weltreligionen sich dort treffen. Es ist kein Zufall, dass seit so langer Zeit Krieg dort herrscht. Es ist kein Zufall, dass dort die Politik der Trennung immer und immer stärker betrieben wird. Im Nahen Osten, in Israel, in Jerusalem zentriert sich etwas, das für uns alle von Bedeutung ist. Jetzt mehr als je zuvor. Es ist unsere große Herausforderung, dass wir diese trennenden Bestrebungen erkennen und uns davon als Menschen nicht beeindrucken lassen. Dass wir uns nicht aufteilen lassen in Christen, Juden oder Moslems, dass wir uns nicht trennen lassen in Deutsche, Amerikaner oder Russen, dass wir uns nicht trennen lassen in Männer und Frauen. Unterschiede - ja. Ja bitte! Aber Trennung? Nein danke!
Es wird Zeit, dass wir hinter die Fassade der Persönlichkeit blicken, die wir alle haben, jeder von uns. Zeit wahrzunehmen, dass wir Menschen sind. Menschen-Seelen, sonst nichts. Es wird wirklich Zeit zu erkennen, dass die Trennung, die Spaltung, die auf vielen Ebenen betrieben wird, uns Menschen nicht entspricht, sondern dass wir Verbindung brauchen, dass wir unsere Verbindung erkennen müssen, um zu überleben.
Soundtrack zur Reise
Narayan Paz, ThetaHealing practitioner und Instructor und Mitorganisator dieser wundervollen Reise. Danke!
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